 |
|
|
 |
Lebensräume für Menschen jeden Alters
|
 |
|
Wohnprojekt Hackermühle
schafft neue Wohnräume in einem neuartigen Konzept. "Wohnen auf neuen Wegen", verspricht der Slogan der Baugenossenschaft
für das Bauprojekt "Hackermühle". Grundlage
für den Neu- und Umbau auf diesem Areal war ein völlig
neu strukturiertes Konzept, wie es in Dingolfing kein zweites gibt.
Es werden hier in einem einzigartigen Projekt Wohnräume geschaffen,
die Wohnqualität in allen Lebensbereichen ermöglicht.
Architekt Hans Czapka und Geschäftsführer der Baugenossenschaft,
Rudolf Schwarz, hatten zusammen ein Konzept erarbeitet, damit die
einzelnen Wohnungen allen Kriterien eines kompletten Eigenheimes
entsprechen. Als das Wohnprojekt "Hackermühle" in
Angriff genommen werden sollte, berichtete Architekt Hans Czapka,
standen die Verantwortlichen vor der Frage: "Weiter wohnen
wie gewohnt?" oder etwas völlig Neuartiges, Zukunftsweisendes
schaffen, quasi ein "neues Wohnen" kreieren. Entstehen
sollen hier Gebäude, in denen durch die neuartige Struktur
und Raumaufteilung sich vom Kindesalter bis ins Seniorenalter jeder
wohlfühlt.
Die Gebäude, die auf
dem Areal Hackermühle bereits bestehen, wurden vor 40 Jahren
dort errichtet. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Gebäudes
betrage allerdings nur 80 Jahre, so Rudolf Schwarz. "Nach 40
Jahren sollte hier etwas geschaffen werden, was jung ist und der
Zeit entspricht", erklärte Rudolf Schwarz. So wurde eine
Bestandsaufnahme in Hackermühle gemacht. Das Gebiet ist überschaubar,
sehr ruhig, bietet auf der einen Seite Naherholung im Grünen,
in den Isarauen und auf der anderen Seite dagegen befindet sich
das Projekt in direkter Nähe zur Innenstadt, bequem zu Fuß zu erreichen.
Um die Wohnqualität in der geplanten Wohnanlage zu erhöhen,
wollen Architekt und Bauherr durch die Schaffung einer Gewerbefläche
den Mietern weiteren Komfort bieten. "Ideal wären ein
Kiosk, Bäcker, ein Metzger oder eine kleine Supermarktfiliale,
die die Grundversorgung der Mieter direkt vor Ort gewährleisten",
so Rudolf Schwarz. Aber es seien auch andere Nutzungsmöglichkeiten
in den Büro- und Gewerbeflächen denkbar. "Bis zum
Frühjahr kann man je nach Wunsch den Grundriss der Gewerbeflächen
verändern lassen", so Architekt Hans Czapka.
Auf der Suche nach einem neuen Konzept für den Um- und Neubau
wollten Architekt und Baugenossenschaft auch die sozialen Aspekte
einer solchen Wohnanlage nicht außer Acht lassen. Gezielt
wurde indes bei der Planung und Konzeption Wert darauf gelegt, dass
durch die Anordnung der Wohnungen, Räume und Außenanlagen
den einzelnen Wohnparteien soziale Kontakte zu allen anderen ermöglicht
werden. "Wir haben versucht die Wohnungen der Zeit in der wir
leben anzupassen", erläuterte Hans Czapka. Jede Wohnung
ermögliche sowohl externe als auch interne Kommunikation, die
je nach Bedürfnis von den Mietern selbst gesteuert werden kann.
Ein großzügiger überdachter Laubengang verbindet
die einzelnen Wohnungen und schafft Gelegenheit, sich mit den Nachbarn
gemütlich zusammenzusetzen. Darüber hinaus ist jede Wohnung
mit einem privaten Freisitz ausgestattet, als Treffpunkt der Familie.

"Zukünftige Mieter",
berichtete Czapka, "haben die Möglichkeit in die Planung
ihrer Wohnung einzugreifen und Wünsche zu äußern".
Die Außenanlagen sind parkähnlich gestaltet mit Höfen
und Gängen, die zum Flanieren einladen. Die Wohnungen sind
frei und offen geschnitten und bieten jeder Altersgruppe ein hohes
Maß an Lebens- und Wohnqualität. Bei der Planung wurden
alle Lebensabschnitte berücksichtigt, so dass Komfort und Sicherheit
für jedes Alter zur Maxime gesetzt wurde. "Das Motto bei
der Planung war", so der Architekt, "unnötige Erschwernisse
im Alltag beseitigen und sichere, bequeme und moderne Lebensräume
für Menschen jeden Alters schaffen". Erschwernisse und
Behinderungen, wie Treppen oder Schwellen werden baulich für
den Alltag beseitigt. So könne man theoretisch vom Säuglingsalter
bis zum Greisenalter in den Wohnungen bleiben, ohne Einschränkungen
in Kauf nehmen zu müssen. Denn hier werden Wohnungen für
das ganze Leben geschaffen und nicht nur für den Lebensabschnitt,
wie Schwarz betonte.
So wie das Konzept der Wohnungsschnitte in diesen Gebäuden
innovativ ist, wurde ebenfalls in der technischen Gebäudeausrüstung
auf Innovation gesetzt. Im Sinne der Agenda 21, berichtete Architekt
Hans Czapka, habe man mit der Baugenossenschaft beschlossen, ein
Blockkraftwerk, betrieben mit Rapsöl, zu installieren, um die
Energieversorgung jeder Zeit garantieren zu können. Das Zusammenspiel
zwischen Bauherr und Architekt hierbei ermöglicht ein zukunftsweisendes
und kostenbewusstes Projekt. (Eike Lehmann) |
|
|
|
|
|
 |
|
|
Auf
Wohnungssuche? |
 |
|
 |
|
|
 |
|
Mietangebote
der Baugenossenschaft Dingolfing eG mehr>> |
|
|
|
 |
|
|
Aktuell |
 |
|
 |
|
 |
Aktuelle Informationen von der Baugenossenschaft Dingolfing. mehr>> |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|